Von den 94 Delegierten waren 85 anwesend. Unser Nienburger Ortsverein war in voller Stärke mit 18 Delegierten vertreten. Die umfangreiche Tagesordnung enthielt 21 Punkte. Doch keine Angst, ich werde hier nicht auf alle Punkte eingehen.
Nachdem Elke Tonne-Jork die ersten Grußworte an die Delegierten gerichtet hatte, reiten sich in Begrüßung der Delegierten noch Christoph Matterne und Grand Hendrik Tonne, MDL, mit ein.
Ein Schwerpunkt des Abends war die Wahl eines neuen UB-Vorstandes. Als UB-Vorsitzende wurde Elke Tonne-Jork im Amt bestätigt. Ebenso die stellvertretenden UB-Vorsitzenden Bernhard Göllner und Horst Prüfer. Frank Bösselmann stand für die Wahl zum Kassierer nicht mehr zur Verfügung. Vielen Dank an Frank für die langjährig geleistete gute Arbeit. Zur Kassiererin wurde in Abwesenheit Marja-Liisa Völlers gewählt. Den gewählten Vorstandsmitgliedern einen herzlichen Glückwunsch zur Wahl.
Weiterhin wurden die Beisitzer/-innen, die Revisoren/-innen und Delegierte und Ersatzdelegierte zu Bezirks-, Landes- und Bundesparteitagen gewählt.
Zwischen den Wahlgängen gab es 2 Ehrungen für 50 Jahre Parteizugehörigkeit in der SPD. Die Ehrungen wurden durch Dr. Matthias Miersch, MDB, durchgeführt. Die Urkunde und eine goldene Anstecknadel wurden an Peter Gruber und Siegfried Menze überreicht. Einen herzlichen Glückwunsch an die Jubilare.
Es braucht schon etwas Stehvermögen um so lange Mitglied in dieser Partei zu sein, wie Peter in seiner Dankesansprache bemerkte.
Ferner wurden noch die Mitglieder und Ersatzmitglieder für den Bezirks- und Landesbeirat und für die Schiedskommission gewählt.
Zum Schluss wurden noch folgende vier Anträge beschlossen:
- Der UB-Parteitag begrüßt das eingeleitete Parteiordnungsverfahren gegen Sebastian Edathy.
- Der UB Vorstand Nienburg wird aufgefordert, sich mit dem UB Vorstand Schaumburg auf einen Vorschlag zu einem/r Kandidaten/-in zur Bundestagwahl zu verständigen.
- Mut zum Leben bestärken - Für ein selbstbestimmtes Sterben. Der Beschluss sieht vor, dass die Bundestagsfraktion sich intensiv mit dieser Thematik beschäftigen soll.
- Das Kultusministerium wird aufgefordert, die Umsetzung der bereits beschlossenen Inklusion durch Personalressourcen zu unterstützen.
Gegen 22:00 Uhr war die Veranstaltung beendet. (RM)